"Nägel mit Köpfen zu machen ist gut, Schrauben mit Köpfchen besser."
-Georg Ledergerber-Graf
Lange blieb es für Sie ein Traum, sich mit naturgetreu ersetzten Zähnen so sicher zu fühlen wie mit den eigenen Zähnen.
Denn der Verlust eines Zahnes kann mit dem gefühlten Verlust von Jugend, Ansehen und Durchsetzungsvermögen einhergehen. Zum Glück gibt es mittlerweile Implantate.
Ein Implantat ist vereinfacht ausgedrückt eine Schraube. Diese wird unter lokaler Betäubung in den Kieferknochen geschraubt. Die Wunde im Zahnfleisch heilt im Normalfall binnen zwei Woche aus.
Da die korrekte Umsetzung ein umfangreiches Fachwissen erfordert, haben unsere Zahnärzte das Curriculum Implantologie der Deutschen Gesellschaft für Implantologie(DGI) absolviert.
Meist besteht das Implantat aus Titan oder einer Titanlegierung und wird von den knochenaufbauenden Zellen innerhalb von 3 bis 4 Monaten fest mit dem Knochen verankert. Es bildet nach der Einheilung eine feste Einheit mit dem Knochen und ist dann voll belastbar.
In der Einheilungsphase kann ein individuelles Provisorium eine Zahnlücke optisch schließen, die unbelastete Heilung fördern und die gewünschte Ästhetik aufrechterhalten. Das Implantat kann zum Ersatz eines Einzelzahnes, eines Brückenpfeilers oder zur Verankerung eines herausnehmbaren Zahnersatzes verwendet werden.
Besseres Lebensgefühl
Keine andere Methode ersetzt einen verloren gegangenen Zahn so naturnah wie ein Implantat. Implantatgetragener Zahnersatz hat einen festen Sitz - wie der eigene Zahn. Er vermittelt ein sicheres Gefühl, eine natürliche Mimik und ein attraktives Aussehen. Er ist für Du selbst kaum von den eigenen Zähnen zu unterscheiden. Implantate sind langlebig und schützen bei richtiger Pflege den Kieferknochen und das Gewebe vor natürlichem Abbau. Im Falle einer Zahnlücke entfällt bei Implantaten das Beschleifen von gesunden Nachbarzähnen und der damit einher gehende Verlust von Zahnsubstanz. So wird das Risiko einer Wurzelbehandlung vermieden.
Gibt es Risiken?
Implantate sind nicht grundsätzlich für jeden Patienten geeignet. Bei Osteoporose, Diabetes, Parodontitis, starkem Rauchen und eingeschränkter Mundhygiene ist Vorsicht geboten. Für eine erfolgreiche Implantation und dauerhaften Erfolg sind mehrere Faktoren wichtig:
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Deine Bereitschaft zur regelmäßigen Reinigung der Implantatoberflächen, die mit der Mundhöhle Kontakt haben, das bedeutet dass Du jeden Abend zahnseide oder Zahnzwischenraumbürstchen benutzen solltest.
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Eine umfassende Diagnostik, um das Implantat richtig zu positionieren und um einen dichten Abschluss zur Mundhöhle zu gewährleisten (
Digitales Röntgen).
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Ein ausreichendes Knochenlager. Dieses kann unter Umständen nur durch einen Knochenaufbau erzielt werden.
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